Star Wars

Star Wars VII

Hallo zusammen,

seid ihr auch Science Fiction Fans? Ich bin es schon seit meiner Kindheit. Angefangen hat es mit der Serie Star Trek und dem legendären Captain Kirk alias William Shatner und seinem ersten Offizier Lt. Spock alias Leonard Nimoy. Diese beiden samt Pille haben mich meine ganze Kindheit begleitet.

Ich war aber nicht nur ein Trekkie, die Star Wars Filme Episode IV bis VI habe ich unzählige Male angeschaut. Als es dann hieß, dass Episode I bis III verfilmt wird, habe ich mich wirklich total gefreut und konnte es kaum erwarten, dass die Teile endlich in die Kinos kam. Groß war dann die Enttäuschung, als Episode III dann fertig war. Die Geschichte war quasi zu Ende, dabei hätte ich so gerne noch weitere Filme im Kino gesehen.

Als ich dann gehört hab, dass Episode VII nun gedreht wird, habe ich mich wieder riesig gefreut. Die Freude wurde noch größer als ich hörte, dass die Schauspieler aus Episode IV – VI (Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher) wieder mitspielen. Kann es kaum erwarten, aber der Film wird erst Ende nächsten Jahres in die Kinos kommen.

Gestern hab ich im Studio etwas mit der Ringleuchte „gespielt“. Als ich dann den Umhang in der Hand hatte, kam mir die Idee ein Star Wars-Bild zu machen 🙂 Hoffe, es gefällt euch.

Noch jemand, der sich auch so auf Star Wars VII freut?

Wie sicher ist euer Backup?

Backup … ein eher lästiger Teil in der Fotografie. Wer aber schon einmal Bilder verloren hat, der ärgert sich mächtig über eventuelle Versäumnisse. Hätte ich doch nur meine Daten gesichert, wird man sich sagen.

Mir ist es selbst auch schon passiert. Ich war auf einem Kurztrip in Paris und hatte einige Bilder gemacht. Zurück in Deutschland hab ich dann die Bilder auf meinen Rechner geladen. Kurz darauf hab ich meine Festplatten im Rechner gegen SSDs ausgetauscht. Ich war mir sicher, dass ich alle Daten gesichert hatte. Nach ein paar Wochen wollte ich mir die Bilder von Paris noch einmal ansehen und da kam das böse Erwachen.

Seit letztem Jahr bewahre ich alle meine Daten auf einer sogenannten NAS auf. NAS heisst ausgeschrieben Network Attached Storage, zu Deutsch, einen am Netzwerk angeschlossenen Speicher. Das ist nichts anderes als ein kleiner Server in dem Festplatten eingebaut sind und mittels Verzeichnisfreigaben im heimisches oder Büronetzwerk Datenlaufwerke zur Verfügung stellt. Dies ermöglicht, mehreren Teilnehmern im Netzwerk auf diesen Speicher zuzugreifen. Solche Verzeichnisfreigaben sind unter anderem notwendig, um verschiedene Berechtigungen für die Benutzer im Netzwerk zu steuern.

Als NAS verwende ich von Synology die DS1813+. Diese ist so konfiguriert, dass die Festplatten sich untereinander spiegeln und eine Festplatte durch einen Defekt ruhig ausfallen kann, die Daten bleiben trotzdem erhalten. Was aber passiert, wenn mehr als eine Festplatte gleichzeitig oder die ganze NAS aufgrund eines Defektes ausfällt? Nun, dann wären die Daten weg, also ist trotz erhöhter Datensicherheit ein Backup von nöten.

Die gängisten Methoden sind entweder eine externe USB-Platte oder ein Bandlaufwerk. Bandlaufwerke sind verhältnismässig teuer, deshalb habe ich die ganze Zeit eine externe Platte verwendet. Synology bietet mit Bordmitteln die Möglichkeit in bestimmten Intervallen die Daten zu sichern. Das ist schon einmal eine Basis, auf der man sich relativ sicher fühlen kann.

Leider gibt es noch weitere Faktoren, die es noch zu berücksichtigen gibt. Was ist z.B. bei einem Blitzschlag, Feuerschaden, Wasserschaden oder Diebstahl? Man hat mittlerweile so viele wichtige Daten auf seinem Rechner, da wäre es äußerst fatal, wenn alle Dateien einfach weg wären. Natürlich kann ich die externe Festplatte an einem anderen Ort aufbewahren, aber dann müsste ich sie jedes mal für ein Backup wieder holen. Oder ich besorg mir einen feuerfesten Tresor und leg die Platte da hinein. Für mich war das alles nicht so das Gelbe vom Ei oder es war extrem teuer. Ich hab mich die Tage nochmals damit beschäftigt. Bei meinen Recherchen kam ich dann auf die sogenannten Clouds, Onlinespeicher im Internet. Wahnsinn, wie die Preise in letzter Zeit gefallen sind. Sicher kannte und benutzte ich auch schon Dropbox und bei meinem Office 365-Abo habe ich mittlerweile auch 1 TB Speicher. Allerdings unterstützt Synology das Onedrive von Microsoft nicht. Die 25GB von meiner Adobe Creative Cloud ist viel zu gering und wird ebenfalls nicht unterstützt.

Durch meine Vergleiche bin ich dann schließlich bei Google Drive gelandet. Hier habe ich nun ein Abonnement abgeschlossen, dass mich 8€ im Monat kostet und mir 10TB Speicher bietet. Eigentlich stand da etwas von 1TB, aber meine Software zeigt mir 10TB freien Speicher an.

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Meine NAS synchronisiert nun sämtliche Daten direkt in den Onlinespeicher von Google. Sobald ich etwas auf mein Laufwerk kopiere, wird es direkt in die Cloud synchronisiert. Sollte also ein Einbrecher meine NAS samt sonstigen externen Platten stehlen, so hab ich zumindest noch meine Daten. Und ich kann sogar von unterwegs nun an meine Dateien heran kommen, oder von unterwegs Daten aufspielen, die dann direkt auf meine NAS kopiert werden. Zusätzlich bietet Google noch einen Firmenkalender und sonstige Funktionen an, damit werde ich mich nach meinem Urlaub noch beschäftigen.

Einen Nachteil hat die Software von Synology noch, man kann keinen Zielordner in der Cloud angeben. So kann man also pro Account auch nur eine Netzwerkfreigabe synchronisieren. Man muss sich also auf seiner NAS eine Freigabe erstellen und darunter dann die Ordner, die man synchronisieren möchte.

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Natürlich weiß man nicht, wie sicher so ein Onlinespeicher in der Cloud ist. Ich vertraue jetzt aber einfach mal darauf, dass Google alles daran setzt, dass es sicher ist. Und TopSecret sind meine Bilder ja nun auch wieder nicht 🙂

Wie schützt ihr eure Daten? Würde mich über Kommentare freuen.

ALS Icebucket Challenge

ALS ….. wisst ihr was ALS ist? Keine Angst, ich kopiere jetzt keine Wikipedia-Inhalte hier rein. ICH wusste es nicht, ich habe lediglich auf Facebook diverse Videos gesehen, wo sich mehr und weniger bekannte Leute einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf geschüttet haben.

So wirklich nach dem Sinn hab ich nicht geschaut, habe die Videos nebenbei gesehen und fand es ganz witzig. Dann machte das Video die Runde von Anthony Cabajal. Das Video hat mich dann sehr berührt und ich wusste, sollte ich nominiert werden, werde ich mitmachen.

Dann kam die Nominierung von Peter Hurley, der alle seine PH2PRO-Fotografen für diese Challenge nominierte. Es gab für mich dann keine Frage, ich hab das Video dann am Samstag aufgezeichnet. Und ich habe trotzdem etwas gespendet.

Seid ihr auch nominiert gewesen? Dann postet doch unter diesen Beitrag euer Video, würde mich freuen.

Noch ein Portrait von Patrick

Der Tag gestern war weniger spektakulär, Montag halt. Mein Wecker nervte mich schon um 5:15 Uhr. Das ist einer der Momente wo ich mir sage, wärst du nur früher ins Bett. 24h sind einfach zu wenig wenn man so viel vor hat 🙂

Nachdem ich dann am Abend etwas zur Ruhe gekommen bin, hab ich mal die Bilder markiert, die Patrick sich heraus gesucht hat. Bei diesem Bild wusste ich in der Entstehung schon genau, was ich in der Bildbearbeitung dann machen wollte. Ich mag nicht nur die kalten Farben, sondern auch die warmen Töne. Speziell Bilder mit so einem Braunton liebe ich sehr.

In diesem Sinne viel Spaß mit dem Ergebnis.

 

TfP Shooting mit Patrick

Gestern hatte ich ein TfP-Shooting mit Patrick. Ich war schon um kurz nach 7 Uhr wach und hab meine Ausrüstung zusammen gepackt und alles gecheckt und vorbereitet. Kurz nach 9 Uhr dann der Schock, es fing tierisch an zu regnen und ich war schon drauf und dran das Shooting zu verlegen. Aber kurz vor 12 kam dann der Lichtblick, der Regen hörte auf und die Sonne kam durch.

Verabredet hatten wir uns im Studio. Aufgrund des Wetters beschlossen wir dann zuerst Outdoor zu shooten. So fuhren wir zu nahegelegenen Bahngleisen. Patrick hatte die Location selbst ausgesucht.

Nach ca. 2 Stunden hatten wir soweit alle Bilder im Kasten und fuhren noch ins Studio. Es hat super viel Spaß gemacht!

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The Last Of Us

Heute habe ich mir ganz spontan das Spiel Last of us gekauft. Das Spiel ist schon etwas älter, allerdings für die Playstation 4 kam es erst letzte Woche als remastered-Version heraus.

Viel kann ich noch nicht sagen, die Grafik ist bombastisch. Hab bisher aber nur den Multiplayer gesehen. Okay, bisher ist mein Aiming noch nicht so prickelnd, das wird sich hoffentlich noch die nächsten Tage ändern 🙂

 

Ich packe meinen Koffer und nehme mit

ja, was nehme ich denn mit? Vermutlich mache ich mir wieder einen viel zu großen Kopf. Bisher hab ich immer nur eine kleine Kamera mit in den Urlaub genommen. Diesmal sollte es doch schon mein großes Equipment sein. Aber als Gepäck möchte ich meine Kameraausrüstung doch lieber nicht aufgeben. Okay, man darf ja Handgepäck mitnehmen. Aber damit fing das Dilemma heute an. Denn das Handgepäck darf maximal 6Kg betragen. Tooooll, hmm, was kann ich denn zu Hause lassen?

Als ich mich gedanklich schon von dem einem oder anderen Objektiv verabschiedet hatte, fiel mir die maximale Gepäckstückgröße ins Auge. 55 x 40 x 20cm stand auf der Webseite der Fluglinie. Ach du sch….

Der Rucksack, den ich ins Auge gefasst hatte, hat leider 22,2cm in der Tiefe. Aber das sollte doch kein Problem sein? Ich hab aber auch keinen Bock drauf beim Check-In gesagt zu bekommen, dass ich meinen Rucksack als Gepäck aufgeben muss. Der Rucksack ist zum einen nicht verschließbar, zum anderen möchte ich nicht wissen, wie damit umgegangen wird. Hab da noch das eine oder andere Bild von meinen Koffern im Gedächtnis.

Na gut, sollte ja kein Problem sein herauszufinden, ob die am Schalter Probleme machen. Kurzum rief ich eben bei der Fluglinie an um sicher zu stellen, dass ich meinen Rucksack ohne weiteres als Handgepäck mitnehmen kann. Nach gefühlten 10 Minuten in der Warteschleife kam ich dann endlich an eine durchaus freundliche Dame. Nachdem ich meine Frage losgeworden war, bekam ich nur die Antwort: „Das hängt vom Check-In-Schalter ab, sie kann mir da keine Auskunft geben“. Auf meinen Hinweis, dass das nicht wirklich ein guter Service wäre, reagierte die nicht mehr ganz so nette Dame sehr verhalten.

Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als es drauf ankommen zu lassen. Wie ich so etwas hasse.

Habt ihr auch Erfahrungen in diese Richtung? Würde mich freuen davon zu hören.

Gruß

Markus Schänzle

Photokina 2014

Die Photokina steht schon fast vor der Tür. Nachdem ich 2006 das letzte Mal auf der Messe war, freue ich mich nun sehr auf das kommende Ereignis. Das Bild ist übrigens von der Photokina 2006. Die weißen Joghurtbecher waren doch sehr beeindruckend damals 🙂

Eigentlich wollte ich dieses Jahr erst gar nicht hin, ist halt immer stressig so eine Messe, gerade wenn man so eine weite Anfahrt hat. Aber Calvin hat mich dann doch überredet. Übernachten ging dieses mal auch nicht, da mein Töchterlein am nächsten Tag Geburtstag hat. Das möchte ich auf keinen Fall verpassen.

Ja, was interessiert mich denn dieses Mal auf der Messe. Nun, auf jeden Fall der Video2Brain-Stand. Da wird Calvin den ein oder anderen Auftritt haben, möchte ich auf jeden Fall nicht verpassen. Aber auch der Canon-Stand interessiert mich dieses Jahr besonders. Die Gerüchteküche erzählte etwas davon, dass Canon die erste Mittelformatkamera vorstellen wird. Nun, wir werden sehen ob das wirklich so ist. Interessant dürfte aber auch die neue Canon 7D II sein, die soll aber sogar schon 1 Woche vor der Messe ihren offiziellen Auftritt haben.

Andere Hersteller schlafen auch nicht, aber der Tag ist einfach zu kurz um alles abzuklappern. So werde ich mir keinen Stress machen, was ich noch als Bonus mitnehmen kann, nehme ich mit und gut ist.

Sollte übrigens noch jemand Interesse haben, ich fahre am 20.09. und habe noch 2 Plätze frei im Auto.

Wer ist sonst noch an diesem Tag auf der Messe? Würde mich freuen ein paar dort zu treffen.

Gruß

Markus Schänzle

Headshot-Session mit Kathrin

Bevor wir zur Location mit dem Graffiti gefahren sind, waren wir erst im Studio. So eine Headshot-Session dauert bei mir mindestens 2 Stunden. Während dieser Zeit lerne ich eine Person kennen und leite sie an, wie sie vor der Kamera „posen“ soll.

Wer mal das Video von Peter Hurley gesehen hat der weiß, dass bei so einer Session nicht nur ein paar mal der Auslöser gedrückt wird und fertig ist das Bild. Man erarbeitet zusammen mit dem Kunden das beste Ergebnis.

Im Vergleich zu Peter hab ich so gut wie nie Schauspieler und Models für eine Headshot-Session vor der Kamera. Diese Leute haben natürlich schon sehr viel Erfahrung und erleichtern die Arbeit ungemein. Umso spannender finde ich dann die Herausforderung mit Leuten wie „du und ich“ zu shooten.

Wen es interessiert, der kann sich hier mal einen kurzen Clip von Peter Hurley anschauen:

Fotoshooting mit Kathrin

Ein Fotoshooting, das mir besonders am Herzen lag. Zum einen natürlich wegen Kathrin, sie ist wirklich ein ganz toller Mensch, zum anderen, weil ich diese Location zufällig beim Joggen entdeckt hab. Ich war zwar etwas ausgelaugt zu diesem Zeitpunkt, aber mir fiel dann doch das Graffiti ins Auge.

Glücklicher weise ist es genau unter einer Brücke gewesen, denn als ich mit Kathrin da war, fing es kräftig an zu regnen. Die Photoshop-Retusche war nicht sonderlich aufwendig.

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Eigentlich hatte ich ja jemanden auf TfP-Basis für diese und zwei weitere Locations gesucht. Als sich keiner gemeldet hatte war ich froh, dass Kathrin sich bereit erklärt hat und auch noch so lieb war mir die Genehmigung zur Veröffentlichung gegeben hat. Nochmals vielen Dank.

Bis bald

Markus Schänzle