Fotostudio Löchgau - Markus Schänzle Photography

Umzug nach 74369 Löchgau

Abschied aus Horb

Schweren Herzens habe ich mein Studio in Horb am Neckar in der ehemaligen Bundeswehrkaserne aufgelöst. Seit dem 1.5.2017 bin ich nun in meinem neuen Fotostudio in Löchgau, in der Nähe von Stuttgart. Genau 3 Jahre ist es her, als ich mein Studio in Horb eröffnet habe. Viele, viele Shootings werden mir aber trotzdem für immer in Erinnerung bleiben.

Neues Fotostudio in Löchgau

Nun aber freue ich mich auf mein neues Studio, welches für mich natürlich auch sehr viele Vorteile hat. Hauptvorteil ist ganz klar, dass das Studio nur noch 2 Autominuten von meinem Haus entfernt ist. Ich kann euch gar nicht sagen, was für eine Erleichterung das ist. Vorher waren es ca. 1 Stunde Fahrzeit.

Ein weiterer Vorteil, ich habe nun viel mehr Platz und die Decke hängt 40cm höher. Speziell bei Ganzkörperaufnahmen kann ich nun endlich etwas weiter weg 🙂 Das war vorher schon ein bisschen ungeschickt. Und das Studio liegt jetzt ebenerdig, so dass ich nicht immer alles vom Auto 3 Stockwerke hoch schleifen muss. Das war eine Wohltat, das Zeug direkt vom Auto ins Studio zu laden 😀

Vorteile für Workshops

Für Workshops heißt es künftig auch, dass ich mehr Personen in einem Kurs unterbringen kann, was natürlich ein weiterer großer Vorteil für mich ist.

Mehr Termine

Und, ich kann künftig auch Abends Termine anbieten und nicht nur an den Wochenenden, da ich nicht mehr so weit fahren muss und für 1 Person hat es sich nicht gelohnt abends mal „schnell“ nach Horb zu fahren.

Also alles in allem bin ich super Happy und hoffe, dass die Leute aus Horb mir alle treu bleiben.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Wochenende.

Lg

Markus

PS: Das war damals mein Werbeplakat zur Studioeröffnung. Die Klamotten hab ich beim Umzug wiedergefunden 😀

Workshop - Der Weg zum guten Headshot - 11.06.2016

Workshop – Der Weg zum guten Headshot

Am letzten Samstag war es soweit, ich habe meinen 1. Workshop zum Thema Headshot’s durchgeführt. Natürlich war ich sehr aufgeregt, obwohl ich mich sehr gut auf diesen Workshop vorbereitet habe.

Die Powerpoint-Präsentation war auch rechtzeitig fertig, so dass ich mir da keine Gedanken machen brauchte. Akku’s geladen, Kamera überprüft, hab ich sonst noch etwas vergessen? Nein, ich hatte an alles gedacht *stolz* 🙂

Die Nervosität machte sich dann am Samstag Morgen bemerkbar. Wenn ich mal vor dem Wecker wach bin, soll das was heißen 🙂 5:30 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen und habe dann gemütlich gefrühstückt und noch etwas Navy CIS geschaut.

Im Studio war ich bereits um 8:45 Uhr, um 10 Uhr sollte der Workshop beginnen. Schnell noch die 2 Lichtsetup’s aufgebaut, damit die Teilnehmer dann später direkt loslegen können.

Kurz vor 10 haben wir dann schon begonnen. Alle waren überpünktlich und sogar Michael, der von Leverkusen angereist war, war bereits da.

Wir haben mit der Theorie begonnen, natürlich 🙂 Ohne das wird es schwer mit guten Headshot’s. Ich hatte mir zu Hause bereits Gedanken gemacht, ob ich mit der Zeit hin komme, oder gar improvisieren muss, damit ich pünktlich mit allen in die Mittagspause gehen konnte. Aber es hat super gepasst. Um 12:30 Uhr waren wir mit der Theorie fertig und konnten dann etwas Essen gehen.

Nach der Mittagspause begann dann der praktische Part. Ich habe den Teilnehmern erklärt, wie sie mit dem Kunden/Modell umgehen müssen. Zuerst haben sich die Teilnehmer an den Teilnehmerkollegen probiert, bevor dann unser Model gegen 15 Uhr eingetroffen ist.

Eigentlich war der Workshop bis 17 Uhr geplant, aber es hat allen einfach so viel Spaß gemacht, dass wir noch in die Verlängerung gegangen sind.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer. Vielen Dank für euer Vertrauen und dass ihr diesen Workshop zu einem so tollen Erlebnis gemacht habt.

Für alle, die Interesse am nächsten Workshop haben, können sich bei meinem Newsletter eintragen. Rechts hier in der Spalte findet ihr die Anmeldung.

Mein Videotutorial findet ihr hier: http://mac.d.pr/1c8TE

Euer

Markus

Evelyn

Wimpernverlängerung – Videoclip in Kooperation mit Miss Lashes

Wimpernverlängerung, ist doch eigentlich Frauensache?

Von wegen, erklärte mir Irina Yalcin, Geschäftsführerin von Miss Lashes. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Männer, die so eine Wimpernverlängerung machen lassen. Inzwischen gehört es zum Thema Kosmetik, wie Schminken, Augenbrauen zupfen, etc. So Begriffe wie Wimpernserum, Wimpern färben, Wimpernverdichtung, Lashes, all das sagte mir nicht wirklich etwas, bevor ich Kontakt zur Marke Miss Lashes bekam.

Aber ich selbst hab dadurch auch viel gelernt. Es ist immer schön, wenn es Synergien gibt. Denn Irina hat mir z.B. erklärt, wie man Wimpern klebt. Das hat mir auch für meine Retusche von Wimpern geholfen.

Die Aufgabe, die dieses mal vor uns stand, war, einen Videoclip zu drehen. Er soll die Vorteile von künstlichen Wimpern aufzeigen. Allerdings auf einer etwas lustigen, ja fast schon übertriebenen Art und Weise. Das Motto: „It’s your choice. With or without Eyelash Extansions.“

Mit dabei war wieder Helena Milavic, die uns schon oft bei solchen Projekten unterstützt und dieses mal sogar ihre Wohnung zur Verfügung gestellt hat. Sie hat auch einfach Talent und es macht wirklich sehr viel Spaß mit ihr zusammen zu arbeiten. Nicht weniger talentiert ist Hannah Walter, die sich auch für diesen Videoclip zur Verfügung gestellt hat. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an euch beide.

Die Grundidee wurde von Irina vorgegeben. Alles andere wurde dann kurzer Hand improvisiert. Da ich noch nie so einen Clip gedreht habe, war es für mich natürlich auch eine besondere Herausforderung. Ich kann zwar die Kamera bedienen, aber so ein Videodreh ist dann doch nochmal eine andere Geschichte, als zu fotografieren.

Die Slider-Fahrten habe ich übrigens mit diesem Stativ gemacht, falls es euch interessiert 🙂
Rollei Kamera Slider, Kamerafahrten wie bei den Profis, flexibler Videoschlitten für Einsteiger, Größe M – Schwarz

Wimpernverlängerung

Gefilmt habe ich mit einer Canon EOS 5D Mk III und einer Canon EOS 650D. Bei der 5D hatte ich das Sigma Art 35mm Objektiv drauf und bei der kleinen EOS das Kit-Objektiv 18-55. Die Szene mit dem Augenaufschlag wurde mit dem 100er Makro von Canon gefilmt. Für den Videoschnitt habe ich Adobe Premiere Pro benutzt.

Es hat einfach so viel Spaß gemacht, ich liebe solche Projekte. Gerade mit Miss Lashes ist es immer wieder eine super tolle Zusammenarbeit. Zum Schluß verlinke ich hier noch diesen Werbeclip und hoffe, ihr habt so viel Spaß beim Ansehen, wie wir beim Drehen.

Solltet ihr mehr Informationen benötigen über Wimpern, oder vielleicht benötigt ihr eine Schulung in der Miss Lashes School, dann schaut mal bei Irina auf der Homepage vorbei: www.miss-lashes.de

Lg

Euer Markus

Headshot Evelyn

Portrait auf dem nächsten Level

Versetzt euch doch mal in die Rolle eines Personalchefs, der gerade 200 Bewerbungen auf seinem Schreibtisch liegen hat. In welche Bewerbung würde er wohl eher schauen, die mit dem Bild links, oder die mit dem Bild rechts?

Ich denke, wir würden alle dieselbe Wahl treffen, oder? Das ist natürlich ein Extrembeispiel. Aber Leider bekommen wir heute, wenn wir zu einem Fotografen gehen um Bewerbungsbilder machen zu lassen, eher das Bild links, was nicht zuletzt am Fotografen liegt, sondern auch am Kunden, der eben nicht so viel Geld ausgeben mag. Eine Headshot-Session dauert durchaus 2 Stunden und will natürlich bezahlt werden. Aber wenn man den Vorher-Nachher-Effekt sieht, sollte es eigentlich keine Preisfrage mehr sein, für welche Seite man sich entscheidet.

In der Tat zeigen Studien, dass sich Menschen innerhalb von 2 Sekunden anhand eines Bildes entscheiden, ob sie mit der Person Geschäfte machen möchten, oder eben nicht. Deshalb ist es besonders wichtig, in seine Zukunft zu investieren.

Headshots, heißt der neue Trend aus den USA und schwappt gerade nach Europa. Ich habe auch schon so Bezeichnungen wie Portrait 2.0 gelesen. Headshots kommen ursprünglich aus der Filmindustrie in den USA. Schauspieler müssen sich dort mit Headshots bewerben. Speziell Peter Hurley war hier der Vorreiter in den USA, der eine neue Nische in der Portrait- und Headshotfotografie kreiert hat. Und zwar achtete er verstärkt auf den Ausdruck der Personen und entwickelte hier die Liebe zum Detail, auch was Kleidung und Haare anbelangt.

Aber inzwischen haben nicht nur Schauspieler solche Headshots, sondern auch Personen aus der Geschäftswelt, öffentliche Personen, eben alle, die sich in den sozialen Medien und auf Webseiten präsentieren.

Seit wenigen Monaten sind Headshots nun auch in Deutschland angelangt, wenn auch die Meisten mit dem Begriff Headshot an sich noch nichts anfangen können. Aber es wird kommen!

Ich selbst habe 2012 von Peter Hurley das erste Mal gehört. Nun bin ich selbst Mitglied bei ihm in seiner Headshotcrew und habe sehr, sehr viel von ihm gelernt.

Um die Fotografen hier in Deutschland vorzubereiten, habe ich ein Videotraining auf Deutsch erstellt, in dem ich meinen Weg zu einem guten Headshot erkläre. Das wird sicher einigen helfen, die vor allem auch nicht so der englischen Sprache mächtig sind. Es gibt von Peter Hurley selbst auch ein Videotraining, aber eben in Englisch.

Die Bilder, die in dem Beitrag hier gezeigt und dessen Entstehung auch in meinem Videotraining präsentiert werden, habe ich Peter Hurley zur Bewertung vorgelegt und er war begeistert. Das freut mich natürlich besonders, da es sich ja um eine Liveaufzeichnung gehandelt hatte, und somit doch eine gewisse Nervosität da war.

Wenn auch ihr mehr über Headshots und meine Technik beim Fotografieren wissen möchtet, dann solltet ihr mein Videotraining anschauen. Und als Bonus gibt es noch die komplette Retusche und einen Einblick in die Headshotcrew oben drein. Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich definitiv und verschafft allen einen Vorsprung.

Ich werde mittlerweile direkt für Headshots gebucht, da schon internationale Firmen hier in Deutschland Bewerbern mit Headshots einen Vorrang geben, so ein Kunde zu mir, dessen Frau im Personalwesen arbeitet.

Also sei auch du vorne mit dabei.