Workshop - Der Weg zum guten Headshot - 11.06.2016

Workshop – Der Weg zum guten Headshot

Am letzten Samstag war es soweit, ich habe meinen 1. Workshop zum Thema Headshot’s durchgeführt. Natürlich war ich sehr aufgeregt, obwohl ich mich sehr gut auf diesen Workshop vorbereitet habe.

Die Powerpoint-Präsentation war auch rechtzeitig fertig, so dass ich mir da keine Gedanken machen brauchte. Akku’s geladen, Kamera überprüft, hab ich sonst noch etwas vergessen? Nein, ich hatte an alles gedacht *stolz* 🙂

Die Nervosität machte sich dann am Samstag Morgen bemerkbar. Wenn ich mal vor dem Wecker wach bin, soll das was heißen 🙂 5:30 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen und habe dann gemütlich gefrühstückt und noch etwas Navy CIS geschaut.

Im Studio war ich bereits um 8:45 Uhr, um 10 Uhr sollte der Workshop beginnen. Schnell noch die 2 Lichtsetup’s aufgebaut, damit die Teilnehmer dann später direkt loslegen können.

Kurz vor 10 haben wir dann schon begonnen. Alle waren überpünktlich und sogar Michael, der von Leverkusen angereist war, war bereits da.

Wir haben mit der Theorie begonnen, natürlich 🙂 Ohne das wird es schwer mit guten Headshot’s. Ich hatte mir zu Hause bereits Gedanken gemacht, ob ich mit der Zeit hin komme, oder gar improvisieren muss, damit ich pünktlich mit allen in die Mittagspause gehen konnte. Aber es hat super gepasst. Um 12:30 Uhr waren wir mit der Theorie fertig und konnten dann etwas Essen gehen.

Nach der Mittagspause begann dann der praktische Part. Ich habe den Teilnehmern erklärt, wie sie mit dem Kunden/Modell umgehen müssen. Zuerst haben sich die Teilnehmer an den Teilnehmerkollegen probiert, bevor dann unser Model gegen 15 Uhr eingetroffen ist.

Eigentlich war der Workshop bis 17 Uhr geplant, aber es hat allen einfach so viel Spaß gemacht, dass wir noch in die Verlängerung gegangen sind.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer. Vielen Dank für euer Vertrauen und dass ihr diesen Workshop zu einem so tollen Erlebnis gemacht habt.

Für alle, die Interesse am nächsten Workshop haben, können sich bei meinem Newsletter eintragen. Rechts hier in der Spalte findet ihr die Anmeldung.

Mein Videotutorial findet ihr hier: http://mac.d.pr/1c8TE

Euer

Markus

Headshot Evelyn

Portrait auf dem nächsten Level

Versetzt euch doch mal in die Rolle eines Personalchefs, der gerade 200 Bewerbungen auf seinem Schreibtisch liegen hat. In welche Bewerbung würde er wohl eher schauen, die mit dem Bild links, oder die mit dem Bild rechts?

Ich denke, wir würden alle dieselbe Wahl treffen, oder? Das ist natürlich ein Extrembeispiel. Aber Leider bekommen wir heute, wenn wir zu einem Fotografen gehen um Bewerbungsbilder machen zu lassen, eher das Bild links, was nicht zuletzt am Fotografen liegt, sondern auch am Kunden, der eben nicht so viel Geld ausgeben mag. Eine Headshot-Session dauert durchaus 2 Stunden und will natürlich bezahlt werden. Aber wenn man den Vorher-Nachher-Effekt sieht, sollte es eigentlich keine Preisfrage mehr sein, für welche Seite man sich entscheidet.

In der Tat zeigen Studien, dass sich Menschen innerhalb von 2 Sekunden anhand eines Bildes entscheiden, ob sie mit der Person Geschäfte machen möchten, oder eben nicht. Deshalb ist es besonders wichtig, in seine Zukunft zu investieren.

Headshots, heißt der neue Trend aus den USA und schwappt gerade nach Europa. Ich habe auch schon so Bezeichnungen wie Portrait 2.0 gelesen. Headshots kommen ursprünglich aus der Filmindustrie in den USA. Schauspieler müssen sich dort mit Headshots bewerben. Speziell Peter Hurley war hier der Vorreiter in den USA, der eine neue Nische in der Portrait- und Headshotfotografie kreiert hat. Und zwar achtete er verstärkt auf den Ausdruck der Personen und entwickelte hier die Liebe zum Detail, auch was Kleidung und Haare anbelangt.

Aber inzwischen haben nicht nur Schauspieler solche Headshots, sondern auch Personen aus der Geschäftswelt, öffentliche Personen, eben alle, die sich in den sozialen Medien und auf Webseiten präsentieren.

Seit wenigen Monaten sind Headshots nun auch in Deutschland angelangt, wenn auch die Meisten mit dem Begriff Headshot an sich noch nichts anfangen können. Aber es wird kommen!

Ich selbst habe 2012 von Peter Hurley das erste Mal gehört. Nun bin ich selbst Mitglied bei ihm in seiner Headshotcrew und habe sehr, sehr viel von ihm gelernt.

Um die Fotografen hier in Deutschland vorzubereiten, habe ich ein Videotraining auf Deutsch erstellt, in dem ich meinen Weg zu einem guten Headshot erkläre. Das wird sicher einigen helfen, die vor allem auch nicht so der englischen Sprache mächtig sind. Es gibt von Peter Hurley selbst auch ein Videotraining, aber eben in Englisch.

Die Bilder, die in dem Beitrag hier gezeigt und dessen Entstehung auch in meinem Videotraining präsentiert werden, habe ich Peter Hurley zur Bewertung vorgelegt und er war begeistert. Das freut mich natürlich besonders, da es sich ja um eine Liveaufzeichnung gehandelt hatte, und somit doch eine gewisse Nervosität da war.

Wenn auch ihr mehr über Headshots und meine Technik beim Fotografieren wissen möchtet, dann solltet ihr mein Videotraining anschauen. Und als Bonus gibt es noch die komplette Retusche und einen Einblick in die Headshotcrew oben drein. Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich definitiv und verschafft allen einen Vorsprung.

Ich werde mittlerweile direkt für Headshots gebucht, da schon internationale Firmen hier in Deutschland Bewerbern mit Headshots einen Vorrang geben, so ein Kunde zu mir, dessen Frau im Personalwesen arbeitet.

Also sei auch du vorne mit dabei.

Headshot-Fotografie

Videotutorial: Der Weg zum guten Headshot

Mein erstes Headshot Video

Es ist vollbracht, mein erstes Videotutorial ist im Kasten und ich bin sehr stolz auf das, was ich geschafft habe. Es ist das erste Headshot-Videotutorial in deutsch auf dem Markt und es erscheint am 12.05.2016 um 20Uhr!

Mein erster Kontakt mit Headshot’s

2012 habe ich das erste mal von Peter Hurley und den Headshot’s gehört. Es hat mich fasziniert, wie er mit seinen Kunden umgegangen ist und was alles überhaupt dahinter steckt. Es hat quasi mein Leben verändert und ich sagte zu meiner Lebensgefährtin: “Das möchte ich auch machen!”

Equipment ist nicht alles bei Headshot’s

Natürlich hatte ich nicht das ganze Equipment, die tollen Lampen, Kamera, Objektiv etc. Aber ich fing an, mich in die Portraitfotografie einzuarbeiten. Mittlerweile verfüge ich über sehr viel Erfahrung. Viele andere Fotografen kommen auf mich zu und fragen mich, wie ich denn diese tollen Portraits mit dem weißen Hintergrund mache. Ja, ein Headshot ist eigentlich nichts anderes als ein “Gesichts-Portrait”. Allerdings steckt da sehr viel mehr dahinter, als eine Person hinzustellen und “abzudrücken”.

 

Normalerweise wird euch immer empfohlen, dass ihr euch professionelle Modelle suchen sollt, um euer Portfolio aufzubauen. Das hat natürlich seinen Sinn. Professionelle Modelle wirken auf Bildern einfach ganz anders. Die Psychologie und die Techniken die ich euch in diesem Video erkläre, könnt ihr vor allem aber auch auf das “Mädel von Nebenan” anwenden. Unerfahrene Personen, die unsicher vor der Kamera sind. Mit diesem Wissen könnt ihr dann nicht nur tolle Headshots machen, sondern könnt das gelernte auf jede Art von Portrait anwenden. Es wird zwar etwas an Übung brauchen, aber so ist es ja mit allem, was man so lernt.

Szene vom Dreh – Der Weg zum guten Headshot

Wer ist die Zielgruppe dieses Videos?

Ich würde sagen jeder Fotograf, der Portaits macht und vor allem mit “Nicht-Modellen” arbeitet. Es geht hier nicht ausschließlich um Headshots, sondern auch um den Umgang mit den Personen vor der Kamera.

Ihr müsst nicht ein super Equipment haben! Ich zeige euch im Video auch alternative Setups mit nur einem Blitzkopf. Ihr könnt noch so tolles Licht haben, wenn der Ausdruck der Person auf dem Bild nicht passt, habt ihr nichts. Da helfen auch die teuersten Lampen nichts 😉

Was wird in diesem Videotutorial gezeigt?

Nun, in der Einleitung gehe ich erstmal darauf ein, was ein Headshot überhaupt ist. Ich erkläre euch meinen Weg, wie ich mit den Personen vor meiner Kamera umgehe. Ich rede über Preise, zeige die für mich wichtigsten Studiogrundlagen wie z.B. das quadratische Entfernungsgesetz, führe euch alternative Lichtsetups vor und empfehle euch, mit welcher Hardware ihr das umsetzen könnt.

Zudem zeige ich Shootings mit Evelyn, Helena, Giovanni und Hanshi. Ihr seht, wie ich die Personen anleite, Emotionen erzwinge, mein Headshot-Game und wie die tollen Ergebnisse entstanden sind, die ihr oben im Banner bereits sehen könnt.

Außerdem zeige ich euch alle Bilder, die mit Giovanni entstanden sind und erkläre, warum ich ein Bild in die engere Auswahl nehme, oder eben nicht.

 

Screenshot aus dem Kapitel Retusche – Der Weg zum guten Headshot

Im Anschluß seht ihr die Komplette Retusche vom Headshot mit Helena. Angefangen von der RAW-Konvertierung in Adobe Camera RAW, über Healing, Haarbearbeitung, Hintergrund, Dodge & burn und wie ich die Augen betone. Die Retusche dauert alleine schon ca. 2 Std. Die PSD-Datei und das RAW-File befinden sich mit im Videotraining und darf für private Zwecke genutzt werden. Diese Techniken könnt ihr nicht nur für Headshots anwenden, sondern für sämtliche Portraits, die ihr mit Photoshop bearbeitet.

Als Bonusvideo zeige ich euch einen Einblick in die Headshotcrew von Peter Hurley, wo normaler weise nur registrierte User Zugang haben und erkläre euch den Vorteil dieser Plattform. Zudem seht ihr in 2 Zeitraffervideos, wie das Make-up von Evelyn und Helena entstanden ist.

 

Ihr habt noch Fragen? Schreibt mich einfach an
SHABANG!

Eröffnung Foto-Studio in Horb a.N.

Seit heute ist es amtlich, ich eröffne am 02.05.2014 mein Studio in Horb am Neckar. Das Studio befindet sich in der ehemaligen Bundeswehrkaserne auf dem Hohenberg.

Da ich das Studio nebenberuflich betreibe, sind die Termine für Shootings weiterhin nur Freitags und Samstags. Termine gibt es weiterhin nur nach Absprache.

Zu den Shootings wird es künftig bei mir auch Workshops geben. Bisher angedacht sich folgende Workshops:

Digitale Spiegelreflexkamera für Einsteiger: Hier erkläre ich, wie man eine digitale Spiegelreflexkamera auch ohne den Automatikmodus betreiben kann. Es gibt Informationen über Vollformat und APS-C, Blenden, Brennweiten, …

Photoshop Kamera RAW: Hier zeige ich euch die Vorteile der RAW-Entwicklung und warum man in RAW fotografieren sollte.

Photoshop Grundlagen: Hier zeige ich euch den Einstieg in Photoshop und erkläre die Werkzeuge, Ebenenmodi, Objekte freistellen, Hintergründe austauschen, …

Studiofotografie für Einsteiger: Wolltet Ihr schon immer einmal wissen wie es ist Menschen in einem Studio mit Studio-Equip zu fotografieren? Bei diesem Kurs dürft ich das mal probieren. Ich erkläre euch die diversen Lichtformer, wie man die Blitzgeräte einmessen kann, usw. Zudem wird ein Model an diesem Workshop teilnehmen, die sich vor eure Kamera stellt.

Nähere Informationen und Preise zu diesen Workshops folgen bald. Über meine Facebook-Seite werdet ihr auch immer auf dem Laufenden gehalten, sofern ihr die Seite natürlich liked 😉

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