Fotoshooting mit Kathrin

Ein Fotoshooting, das mir besonders am Herzen lag. Zum einen natürlich wegen Kathrin, sie ist wirklich ein ganz toller Mensch, zum anderen, weil ich diese Location zufällig beim Joggen entdeckt hab. Ich war zwar etwas ausgelaugt zu diesem Zeitpunkt, aber mir fiel dann doch das Graffiti ins Auge.

Glücklicher weise ist es genau unter einer Brücke gewesen, denn als ich mit Kathrin da war, fing es kräftig an zu regnen. Die Photoshop-Retusche war nicht sonderlich aufwendig.

Bildschirmfoto 2014-08-10 um 20.16.21

Eigentlich hatte ich ja jemanden auf TfP-Basis für diese und zwei weitere Locations gesucht. Als sich keiner gemeldet hatte war ich froh, dass Kathrin sich bereit erklärt hat und auch noch so lieb war mir die Genehmigung zur Veröffentlichung gegeben hat. Nochmals vielen Dank.

Bis bald

Markus Schänzle

Sicheres Surfen auf www.markusschaenzle.com

Hallo zusammen,

ich habe mich gestern entschlossen meinen gesamten Webauftritt auf HTTPS umzustellen. Damit das auch alles Hand und Fuß hat, hab ich extra ein SSL-Zertifikat bei meinem Provider beauftragt, ansonsten würde euer Browser nur motzen, ihr kennt das sicher … Webseite enthält kein gültiges Zertifikat bla bla blupp.

Es wird also künftig jeglicher Traffic zwischen meinem Server und eurem Browser verschlüsselt, so fällt es der NSA etwas schwerer mitzulesen 🙂

Gruß

Markus Schänzle

Wie ich meine Bilder und Daten speichere.

Die Masse an Daten, die ein Fotograf zu verwalten hat, sind immens. Bedenkt man, dass so eine RAW-Datei aus der Kamera im Schnitt zwischen 30 und 35 Megabyte hat, kommen bei so einem Shooting locker 6 – 10 Gigabyte zusammen. Natürlich speichert man nicht alle Daten auf Dauer, aber zumindest ich hebe doch eine ganze Weile die Bilder auf.

Irgendwann kam da der Zeitpunkt, wo ich mir über eine professionelle Lösung Gedanken machen musste, denn die Daten passten schon längst nicht mehr auf eine DVD. Wie konnte ich Bilder, Videos und andere Daten einigermaßen sicher und performant abspeichern? Nun, mit zu den performantesten Lösungen gehören wohl die RAID-Systeme, die von Apple direkt angeboten werden. Allerdings hatten diese für mich 2 entscheidende Nachteile. Erstens, das System kann nur über eine Thunderbolt-Schnittstelle angeschlossen werden. Das heisst natürlich, dass es nur an einen Rechner angeschlossen werden kann, die restlichen Teilnehmer im Netz haben so nichts davon. Natürlich könnte ich an meinem iMac eine Laufwerksfreigabe einrichten, dann muss der Rechner aber die ganze Zeit laufen, wenn jemand anderes auf die Daten zugreifen möchte. Der 2. Nachteil war der Preis, der war doch schon sehr stattlich gegenüber anderen Lösungen.

Da ich gerne auch Schulungsvideos und Bilder auf meinem TV von einem Speichersystem anschauen wollte, das ganze sollte über einen Mediaplayer stattfinden, musste also eine Lösung her die ich ins LAN integrieren konnte. Aber hier war natürlich die Performance der Knackpunkt. Über eine Gigabit-Ethernet Schnittstelle lassen sich theoretisch maximal 125MB pro Sekunde übertragen. Das hört sich im ersten Moment vielleicht viel an, aber Thunderbolt2 schafft da mal locker das 10fache.

Okay, das Kriterium Ethernet war trotzdem gesetzt. Aus meiner Arbeit als Administrator wusste ich natürlich, dass es Speichersysteme gibt, die mehrere Ethernet-Karten hatten. Der Vorteil liegt auf der Hand, je mehr Ethernet-Anschlüsse so ein Speichersystem hat, umso mehr Bandbreite habe ich ins Netzwerk. Aber aufgepasst, der Netzwerkswitch muss LACP unterstützen. LACP = Link Aggregation Control Protocol. Hört sich mächtig technisch an und ich werde auch nicht im Detail darauf eingehen. Wichtig für euch ist zu wissen, dass der Switch dann die Daten auf eine IP-Adresse bündeln kann.

Bildschirmfoto 2014-08-07 um 21.36.50

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Sicherheit der Daten. Meine Speicherlösung sollte also einen RAID-Controller beinhalten. Aber was ist ein RAID? Nun, ich möchte es gar nicht so technisch ausdrücken. Bei einem RAID werden quasi mehrere Festplatten zu einem Laufwerk verbunden. Hierzu gibt es verschiedene Methoden, die gängigen erläutere ich hier mal kurz:

Fangen wir mal bei RAID 0 an. RAID 0 gehört zu den performantesten Lösungen. Je mehr Festplatten im RAID sind, desto schneller wird es. Hängt man z.B. 5 Festplatten á 2TB in ein RAID 0, dann hat man ein Laufwerk von 10TB Kapazität. Der große Nachteil am RAID 0 ist aber, dass die Daten beim Speichern zu gleichen Teilen auf diese 5 Festplatten verteilt werden. Geht eine einzige Festplatte kaputt, sind ALLE Daten gelöscht. Deshalb sollte man sich gut überlegen, ob RAID 0 die richtige Wahl ist, man kommt nicht um eine permanentes Backup drumrum.

Beim RAID 1 werden Festplatten gespiegelt. Man benötigt also mindestens 2 Festplatten, oder eben mehrere Festplatten, die Anzahl muss aber durch 2 teilbar sein. Der Vorteil, die Daten sind redundant auf 2 Festplatten verteilt. Allerdings ist die Geschwindigkeit auch nicht mehr so hoch. Die Netto-Festplattenkapazität ist hier nur noch 50%. D. h. wenn man 2 Festplatten á 2TB in einen RAID 1 packt, stehen auch nur netto 2TB Speicher zur Verfügung.

Ich habe mich dann für RAID 5 entschieden. Hierfür benötigt man aber auch schon mindestens 3 Festplatten. Hier werden die Daten auf diese 3 oder mehreren Festplatten verteilt. Der Vorteil ist, hier kann eine Festplatte ausfallen, ohne das Daten verloren gehen. Man ersetzt die defekte Platte dann durch eine neue und das System kann aufgrund von Checksummen den Inhalt dieser Platte wieder herstellen. Das dauert dann zwar etwas, aber man hat zumindest noch alle Daten. Je nachdem wie hochwertig der Controller in so einem Speichersystem ist, ist der RAID 5 auch noch sehr schnell. Nachteil am RAID 5 ist, dass die Netto-Festplattenkapazität etwas darunter leidet. Verbindet man also 3 Festplatten á 2TB in einem RAID 5, so hat man nachher ein Laufwerk mit 4TB Speicher.

RAID 6 gibt es auch noch, funktioniert auch im Prinzip wie RAID 5, allerdings können hier dann schon 2 Festplatten ausfallen. Auch hier werden Daten verteilt gespeichert und Checksummen gebildet. Die Performance ist nicht so hoch wie beim RAID 5 und die Netto-Festplattenkapazität ist auch niedriger. Hängt man z.B. 8 Festplatten á 2TB in einen RAID 6, hat man dann netto noch 12TB Speicher zur Verfügung, bei RAID 5 wären es 14TB.

Nun gibt es ja Massen an verschiedenen Speichersystemen. Solche Speichersysteme für das Netzwerk nennt man NAS (Network Attatched Storage). Durch meine Recherchen im Internet bin ich dann auf Synology gestoßen und habe mich dann mal intensiv mit den verschiedenen Lösungen beschäftigt. Vorneweg sei gesagt, Finger weg von Billiglösungen! Diese haben in der Regel langsame Prozessoren verbaut und kommen teilweise auf eine ganz schlechte Übertragungsrate von 5 – 40 MB pro Sekunde.

Ich habe die Synology DS1813+ nun schon 1 Jahr im Einsatz und was soll ich sagen, das Teil ist der absolute Hammer und ich würde es immer wieder kaufen. Wer gerne mal einen Blick auf das Betriebssystem dieser NAS werfen möchte, auf der Hersteller-Seite gibt es eine Onlinedemo, mit der man so ziemlich alles testen kann. Demo

Ich habe die NAS mit 3 Ethernetkarten ins Netzwerk gekoppelt. An meinem iMac habe ich ebenfalls eine 2. Netzwerkkarte über den Thunderbolt-Anschluß hinzugefügt und diesen dann auch mit LACP konfiguriert. Das sind meine Übertragungswerte:

Speed Test

Die NAS bietet noch so viel mehr Möglichkeiten: Downloadmanager, Streaming auf Tablets und Smartphones, Webserver, und und und

Solltet Ihr Fragen haben, könnt ihr mir gerne hier schreiben oder mailen. Sofern ich diese beantworten kann, helfe ich gerne.

Markus Schänzle

Calvin Hollywood Sommerfest 2014

Vor einem Jahr war ich auch schon beim Sommerfest von Calvin Hollywood. Damals hab ich ihn das erste mal live erlebt. War schon ein komisches Gefühl, da ich ihn ja schon in unzähligen Videos auf YouTube etc. gesehen hatte.

Am Sonntag ist es wieder soweit, das Sommerfest 2014 findet am 10.08. in Oftersheim statt und ich freu mich schon wieder sehr darauf. Nicht nur auf Calvin, sondern auch auf viele andere, die ich in den letzten Monaten kennengelernt habe.

Wird bestimmt ein super Tag, trotz der etwas bescheidenen Wettervorhersage. Aber wie mein Kollege Pepe ja kürzlich schrieb, wir sind ja nicht aus Zucker 🙂

Gruß

Markus Schänzle

Ich gefalle mir auf Bildern überhaupt nicht!

Diesen Satz bekomme ich häufig zu hören, mir selbst geht es ja da nicht anders. Aber warum ist das so? Hat man sich an sich selbst satt gesehen? Fehlt einfach nur das Selbstvertrauen zu sagen „Ich bin schön“? Bewertet man sich selbst einfach so streng? Will man nicht arrogant rüber kommen? Oder liegt es gar an den Medien, weil man in der Regel nur super schöne Menschen sieht?

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht und vermutlich hat jeder andere Gründe. Ich bin aber froh, das bisher alle, von dem ich Bilder gemacht habe, sehr glücklich damit waren und von sich gesagt haben: „Ich sehe ja toll auf diesen Bildern aus“. Das macht mich doch etwas stolz und spornt mich an. Aber bin ich jetzt arrogant? Hm, Teufelskreis 🙂

 

Markus Schänzle

Neue Homepage ist online

Ja, es war sehr ruhig in den letzten Tagen. Bildbearbeitung von Auftragsarbeiten und Planung mehrerer TfP-Shootings haben die letzten Tage gefüllt. Aber auch die neue Homepage hat einiges an Zeit in Anspruch genommen.

Mit der neuen Homepage sind auch gleich 3 Workshops online gegangen. Diese sind ab sofort für euch buchbar.

Solltet ihr noch Fragen zu diesen Workshops haben, könnt ihr mich gerne per Mail anschreiben.

Gruß

Markus Schänzle

YIN YANG

Wer das Video „Behind the scenes – Tae Kwon Do“ gesehen hat, dem wird sicherlich zum Schluß die Nebelmaschine aufgefallen sein.

Mein Ziel war, eine etwas mystische, spirituelle Atmosphäre zu schaffen. Das YIN YANG hat viele Bedeutungen, ich fand den Titel für dieses Bild recht passend.

Für einen Asiaten wird Bewegung durch zwei Grundelemente definiert:
Yin und Yang.Diese entgegengesetzten, aber sich komplettierenden Kräfte konstituieren „alles, was unter dem Himmel existiert“. Jedes Ding, jedes Lebewesen wird von einer dieser beiden Kräfte mehr oder weniger beeinflußt. Himmel und Erde, Licht und Schatten, Körper und Geist, ……